Informationen zum Netz des MI
Die EDV-Abteilung ist per Mail unter support@math.uni-bonn.de
erreichbar,
in dringenden Fällen auch telefonisch an Arbeitstagen von 9–16 Uhr (Freitags bis 15 Uhr) unter -7773
.
Account
Beantragung
Wenn Sie einen neuen Account benötigen, schicken Sie uns einfach eine Mail mit folgenden Informationen:
- Vor- und Nachname
- gewünschter Nutzername (maximal 8 Zeichen, bestehend aus den Buchstaben a bis z), ansonsten weisen wir Ihnen einen aus Ihrem Namen abgeleiteten Nutzernamen zu
- Zimmernummer
- Telefonnummer
- Vorgesetzter, falls vorhanden
- Ihren Mitarbeiterstatus (also z. B. Doktorand oder Sekretärin)
Wir senden Ihnen dann so schnell wie möglich per Mail ihr vorläufiges Passwort zu.
Daten
Ihre Daten liegen auf einem zentralen Fileserver in einem RAID-System. Jeden Abend wird von
Ihren Dateien ein (nicht versioniertes) Backup in das Rechenzentrum gespielt.
Bitte gehen Sie dennoch sorgsam mit Ihren Daten um!
Gemeinsame Daten
Es ist vorgesehen für Sekretariate und Mitarbeiter, die an gemeinsamen Projekten arbeiten, Gruppenaccounts einzurichten. Eingerichtet werden gemeinsame Verzeichnisse, in denen Sie Daten bearbeiten und www-Verzeichnisse in denen Sie Ihre Arbeit publizieren können. Falls Sie einen Gruppenaccount benötigen, wenden Sie sich mit folgenden Daten an den Support: Name des Leiters der Arbeitsgruppe, was benötigt wird und welche Mitglieder diese Gruppe haben soll.
Passwort
Durch den Aufruf von passwd
ist es möglich ein neues Passwort zu setzen. (Allerdings
momentan nur auf den Arbeitsplatzrechnern, nicht auf den Login-Servern.)
Phishing
In letzter Zeit kamen vermehrt Phishing-E-Mails bei Institusaccounts an – wir können leider nicht viel dagegen unternehmen. Mehr Informationen zu Phishing finden Sie auf den Seiten des Hochschulrechenzentrums.
Quota
Für jeden Account ist eine maximal speicherbare Datenmenge vorgesehen.
Eine Erklärung, wie Sie herausfinden, wieviel Platz für Sie noch frei ist finden Sie hier. Es werden außerdem Warnmails verschickt, sobald der Ihnen zugewiesene Speicherplatz überschritten ist, oder Sie kurz davor stehen.
Des weiteren gibt es Erläuterungen, wieso wir Quotas eingeführt haben und wieso wir nicht „einfach“ größere Festplatten kaufen können.
Webseiten publizieren
In jedem Homeverzeichnis befindet sich ein Ordner www
. Dort können Sie Ihre Webseiten
ablegen. Achten Sie darauf, dass die Dateien auch für andere lesbar sind. (Entweder muss die
Datei für die Gruppe www, oder für alle lesbar sein.)
Eine Anleitung, wie die persönlichen Seiten an das Institutsdesign angepasst werden können, finden Sie hier.
Hinweise zur Erstellung von Webauftritten von Tagungen und Konferenzen finden Sie hier.
Falls Sie Daten nur gewissen Menschen zugänglich machen möchten, so gibt es zwei Methoden dies zu tun:
- Sie legen einen „kryptischen“ Ordner an und legen dort Dateien herein.
- Sie erstellen ein auth-Verzeichnis und versehen dies mit einer .htpasswd-Datei.
Beispiel für den kryptischen Ordner: Erstellen Sie einen Ordner www/ASJDHu9z2sjja87
und legen
dort die Datei Geheim.pdf
an. Erreichbar ist die Datei nun über
www.math.uni-bonn.de/people/username/ASJDHu9z2sjja87/Geheim.pdf
– wer den Link nicht kennt, der
wird diese Datei nicht finden. Dieses Verfahren hat die gleiche Sicherheit wie ein Passwort!
(Stellen Sie dabei sicher, dass sie entweder eine index
-Datei in Ihrem www
-Verzeichnis haben,
oder entsprechend die Dateirechte von www
anpassen (der Ordner www
darf für andere und www
nicht lesbar sein) – sonst bekommen andere auch ein so genanntes „Directory Listing“, also eine
Auflistung der im Ordner befindlichen Dateien.
Beispiel für das auth-Verzeichnis: Erstellen Sie einen Ordner www/auth
(der Ordner muss auf der obersten
Ebene in Ihrem www-Verzeichnis liegen). Danach müssen Sie in dem Ordner (oder einem Unterordner, falls es gewünscht ist
verschiedene Ordner mit verschiedenen Zugriffsrechten zu haben) eine .htpasswd-Datei erstellen, zum Beispiel mit
thtpasswd -c ~/www/auth/.htpasswd gewuenschterzugriffsname
in der Kommandozeile. Weitere Nutzernamen können
Sie durch weglassen des -c
-Flags hinzufügen.
Zeichenkodierung
Sämtliche Informationen zur Zeichenkodierung (z.B. UTF-8 und Latin1) sind auf einer separaten Seite zu finden.
Wenn Sie das Mathematische Institut verlassen
Wenn Sie das Mathematische Institut verlassen, können Sie gerne Ihren Account für eine Übergangszeit behalten um z.B. Ihre Daten zu sichern und Ihre neue Emailadresse bekannt zu machen.
Wir können gerne für Sie, falls Sie das wünschen, eine Weiterleitung, sowohl für Ihre Emailadresse, als auch für Ihre Webseite einrichten. Diese Weiterleitungen sind für eine Übergangszeit gedacht. Wir können leider nicht deren Fortbestand für die fernere Zukunft garantieren, da der Account anderweitig gebraucht werden könnte.
Wenn Sie eine Weiterleitung Ihrer Webseiten wünschen, so haben Sie zwei mögliche Optionen: Einerseits die Weiterleitung aller Webunterseiten auf eine gemeinsame, neue Webadresse einerseits. Anderseits die Umleitung von Webunterseiten auf Webunterseiten der neuen Webpräsenz gleichen Namens.
Sie sollten alle Ihre Daten sichern inklusive der Emails (letzteres z.B. durch Drag-and-Drop in Thunderbird o. ä.).
Ihr Account wird zu einem späteren Zeitpunkt endgültig geschlossen (z.B. bei einem Umzug des Filseservers o.ä.).
Arbeitsplatzrechner
Betriebssystem und Programme
Auf allen Arbeitsplatzrechnern läuft in der Regel eine Stable- oder LTS-Version von Debian GNU/Linux. Im Moment ist die Version „Stretch“, d. h. Debian 9, installiert.
Wenn Sie sich einloggen finden Sie die Benutzeroberfläche LXQt und gängige
Anwendungen vor. Falls Sie ein Programm vermissen, so schreiben Sie uns bitte eine Mail. Wir
gucken dann, ob bereits Alternativen installiert sind, oder es sinnvoll ist jenes Programm
flächendeckend zu installieren.
Ein paar Besonderheiten (Konfiguration/Verhalten) der Software, die bei uns installiert ist,
finden sich auf einer separaten Seite.
Es ist außerdem möglich Rechner auszuschalten, um Strom zu
sparen und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern.
Systemsprache
Sie können die Sprache ihres Arbeitsplatzes anpassen, indem Sie die (versteckte) Datei .locale
in ihrem home-Verzeichnis bearbeiten.
Dies geht einfach, indem Sie Alt+F2 drücken, und in dem oben am Bilschirm erscheinendem Eingabefeld mousepad .locale
eingeben, sowie mit Enter bestätigen.
Standardmäßig enthält diese die Zeile export LANG=de_DE.UTF-8
, was die Systemsprache auf Deutsch setzt.
Sie können statdessen Englisch verwenden, indem Sie diese Zeile durch export LANG=en_GB.UTF-8
ersetzen.
Ebenso setzt export LANG=fr_FR.UTF-8
das System auf Französisch.
Bitte nutzen Sie auf keinem Fall en_US.UTF-8
, da dies das Papierformat ändert.
Die Anleitung zum Wechsel der Tastatursprache/des Tastaturlayouts finden hier.
Zentrale Verwaltung
Alle Arbeitsplatzrechner sind zentral verwaltet:
Die Software ist auf allen Rechnern identisch – also wenn ein neues Programm installiert wird,
dann auf allen Rechnern! Des weiteren ist die Hardware verschiedener Rechnergenerationen
identisch, weswegen wir nicht „einfach“ irgendwelche Hardware in Rechnern tauschen oder einbauen
können.
Der Vorteil für Sie ist, dass wir Ihren Rechner bei einem Defekt einfach austauschen können, ohne dass Sie einen Unterschied bemerken werden (gleiche Software + Hardware). Sie können sich außerdem an jeden anderen Rechner am Institut einloggen und werden dort auch das gleiche Verhalten vorfinden.
Mathematica
Auf den Arbeitsplatzrechnern steht Mathematica zur Nutzung bereit.
Die folgenden Abschnitte beziehen sich sowohl auf das Drucken von den Desktoprechnern, als auch von mitgebrachten Laptops. Bitte beachten sie bei letzteren auch den Abschnitt zu Laptops.
Druckerstandorte
Eine vollständige Liste aller Drucker finden Sie hier. (In einer Konsole können Sie jegliche
Druckerinformationen mit dem Befehl lpstat -l -p
bekommen.)
Um die Anzahl der fehlgeleiteten Druckaufträge zu minimieren ist es nur noch nach Authorisation
möglich, auf in Büros befindliche Drucker, zuzugreifen. Falls Sie einen dauerhaften Zugriff
wünschen, so sagen Sie uns einfach kurz bescheid.
Druckbefehle in der Konsole
Dateien können von der Konsole mit dem Befehl lpr -P druckername dateiname
gedruckt werden.
lpq -P druckername
zeigt Ihre momentanen Druckaufträge an.
lprm -P druckername druckjobnummer
löscht einen Druckjob.
Drucken von Klausuren und Übungszetteln
Wenn sie viele Kopien eines Dokuments drucken wollen, z.B. einer Klausur oder eines Übungszettels,
so nutzten sie dafür bitte das Programm Okular, oder den lpr
-Befehl.
Ansonsten ist es wahrscheinlich, dass der Druckauftrag nicht erfolgreich abgeschlossen wird,
da andere Programme alle Kopien zu einem Dokument zusammenfassen, wodurch der Druckauftrag zu groß wird.
Falls Sie mittels lpr
auf dem Druccker davinci drucken, können Sie dessen Funktion zum Abheften
der Dokumente mittels der zusätzlichen Option -o KCStaple=UpperLeft
nutzen, sowie mit -# N
die Anzahl der auszudruckenden Exemplare einstellen. Der vollständige Befehl sieht Folgendermaßen aus:
lpr -P davinci -o KCStaple=UpperLeft -# N Pfad zur Datei
Verbrauchsmaterialien (Toner und Papier)
Für Verbrauchsmaterialien wenden Sie sich bitte an unseren Hausmeister Holger Hammes.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung Toner low
nur bedeutet, dass der Toner zur Neige geht,
ausgetauscht werden sollte die Patrone erst bei Toner empty
.
Mail-Server
Mails verschicken über: smtp.math.uni-bonn.de
, Port 25
(Verschlüsselung über
TLS
)
Mails abrufen unter: imaps.math.uni-bonn.de
, Port 993
(Verschlüsselung über SSL
)
Falls Sie sich in einem Netz befinden, in dem (aus guten Gründen) ausgehend der Port 25
blockiert wird, so können Sie auf Port 587
, den so genannten submission
-Port, ausweichen.
Auch Institutsintern blockieren wir den Port 25
auf fremde Mailserver – in der Regel bieten
andere Provider auch das Ausweichen auf den Port 587
an.
Wenn Sie aus unserem Netz von fremden IMAP-Servern Mails abrufen möchten, so verwenden Sie
bitte Port 993
(SSL
), da wir keinen unverschlüsselten Verkehr „nach draußen“ zulassen.
Maillingslisten
Die vorhandenen Mailinglisten finden Sie hier.
Bitte bedenken Sie, dass das Versenden von großen E-Mails an viele Accounts, einen gewissen
Datenaufwand verursacht. Deswegen bitten wir Sie mögliche Anhänge in Ihr
www
-Verzeichnis zu legen und nur den Link dazu in Ihrer E-Mail zu versenden.
Spamfilter
Wir nehmen den Spamfilter-Dienst des Hochschul-Rechenzentrums in Anspruch. Das heißt für Sie:
E-Mails die von außerhalb an Ihre @math.uni-bonn.de
-Adresse geschickt werden, laufen automatisch
(ohne Ausnahme) durch jenen Spamfilter.
Dieser markiert Spam E-Mails als SPAM
, SUSPECTEDSPAM
oder MARKETING
. Die markierten E-Mails werden dementsprechend von unserem Mailserver in die Ordner Spam
, Suspectedspam
oder Spam.Suspected
bzw. Spam.Marketing
oder Marketing
. Wenn letztere Ordner nicht existieren, werden die E-mails ebenfalls in den Ordner Spam
verschoben.
Sie sollten ihre(n) Spamordner gelegentlich nach fälschlich vom HRZ als Spam klassifizierten E-Mails überprüfen und die Spam E-mails löschen, da diese auch zum E-Mail-Quota beitragen und nicht automatisch gelöscht werden.
Wir empfehlen den internen Spamfilter von Mailprogrammen zu deaktivieren. Bei Mozilla Thunderbird (icedove)
geht das folgendermaßen:
Extras
→ Junk-Filter-Einstellungen
→ Lernfähiger Filter
→ Junk-Filter aktivieren
[Haken entfernen] → OK
Webmail
Das Webmail-Interface ist unter https://webmail.math.uni-bonn.de erreichbar. Komfortabler ist es allerdings E-Mails mit dem gewohnten Client (Thunderbird, Apple Mail, Outlook …) abzurufen, da dort zum einen Passwörter gespeichert werden können und es dort zum anderen auch möglich ist E-Mails zu lesen, wenn Sie keine Netzwerkverbindung mehr haben.
Weiterleitung
Eine E-Mail-Weiterleitung können Sie mit dem Programm CompoSiever einrichten.
Geben Sie dafür in einem Terminalfenster composiever
ein; es erscheint eine
einfache dialogorientierte Bedienoberfläche, die selbsterklärend sein sollte.
Sie können wählen, ob eine Kopie der weitergeleiteten Mail in der Institutsmailbox
verbleiben soll.
Abwesenheitsnotitz
Auch eine Abwesenheitsnotitz, z. B. während Ihres Urlaubes, können Sie mit CompoSiever einrichten. Sie können schon beliebig lange vorher einen Gütigkeitszeitraum angeben; beachten Sie, dass das Enddatum angibt, ab wann die Abwesenheitsnotitz nicht mehr verschickt wird, also z. B. Ihren ersten Arbeitstag.
Sollte für Ihren Account ein Mail-Alias eingerichtet worden sein (z. B. weil Ihr Name als Accountname zu lang ist, Sie aber trotzdem unter dem vollen Namen erreichbar sein wollen), wenden Sie sich bitte an uns.
Anhänge
Es gibt, wie generell üblich, ein Limit auf die Größe von Emails im Versand und Empfang, insbesondere auch bei Anhängen. Wollen sie größere Dateien versenden, so können sie diese statdessen in ihr www
-Verzeichnis kopieren und einen Downloadlink versenden oder die Dateien bei Sciebo hochladen und einen Link versenden. Für letzeren Fall installieren wir ein Thunderbird-Plugin, dass Ihnen die meiste Arbeit abnimmt. Lesen Sie hierzu die Konfigurationsanleitung für Sciebo mit Thunderbird.
Gäste
Langfristige Gäste
Arbeitsplatzrechner
Für den Zugang sollten Sie von Ihrem Gastgeber eine Benutzerkennung der Art gastXXXN
und ein Kennwort erhalten haben, mit dem Sie sich auf jedem Arbeitsplatzrechner anmelden können.
Im Gegensatz zu „normalen“ Accounts ist mit der Gastkennung keine E-Mail-Kennung am MI verbunden; Sie können auch keine persönlichen Webseiten publizieren.
Bitte beachten Sie, dass diese Arbeitsgruppen-Gastaccounts ausschließlich von den Sekretariaten verwaltet werden. Der Support wird Ihnen also nicht weiterhelfen können, wenn Sie keine Zugangsdaten erhalten haben.
Wenn Sie den Arbeitsplatzrechner nicht benötigen (z. B., weil Sie ausschließlich auf Ihrem eigenen Laptop arbeiten), trennen Sie diesen bitte dennoch nicht vom Netzwerk oder der Stromversorgung!
Laptops
Am praktischsten wird für Sie der Zugang über WLAN sein. Sollten Sie Ihr Gerät per Kabel anschließen wollen, wenden Sie sich bitte an den Support. Versuchen Sie bitte nicht, Ihren Laptop an den Netzwerkanschluss des Arbeitsplatzcomputers anzuschließen; wir können Ihnen versichern, dass dies nicht funktionieren, aber die automatische Wartung behindern wird. Ihr WLAN-Zugangszertifikat sollten Sie ebenfalls von Ihrem Gastgeber erhalten haben. Falls Sie mit den Installationsanleitungen nicht zurechtkommen, wenden Sie sich bitte an den Support. Falls Ihr Zugangszertifikat auf den Namen des Gast-Accounts ausgestellt wurde, können Sie auch von Ihrem Laptop aus auf den öffentlichen Institutsdruckern drucken.
Kurzzeitige Gäste
Arbeitsplatzrechner
Sie können sich auf jedem in einem Büro stehenden Arbeitsplatzrechner auf der grafischen Benutzeroberfläche unter dem Namen gast
ohne Kennwort anmelden. Alle Daten und Einstellungen gehen aber beim Abmelden verloren.
Laptops
Zugriff auf das drahtlose Netz erhalten Sie entweder per Zugangszertifikat (dessen Ausstellung Ihr Gastgeber veranlasst hat) unter der SSID MI
oder per Authentifizierung im Browser unter der SSID MIgast
mit Zugangsdaten, die Ihnen ebenfalls Ihr Gastgeber übermittelt hat.
Tagungsgäste
Tagungsgäste erhalten keinen Zugang zu den Arbeitsplatzrechnern oder Institutsdruckern. Es besteht aber die Möglichkeit, die öffentlichen Recherche-Rechner im Bibliotheksbereich zu benutzen; von denen im Eingangsbereich ist Drucken auf dem im selben Raum stehenen Drucker möglich. Zugang zum WLAN erhalten Sie durch ein Zertifikat und/oder mittels Browserauthentifizierung. Näheres sollten Sie vom Tagungsausrichter erfahren haben. Der Support ist in Absprache mit dem Organisator bemüht, Hillfestellung vor Ort (z. B. während der Tagungspausen) zu leisten.
Informationen für Gastgeber und Tagungsorganisatoren
Falls Sie Gäste betreuen oder eine Tagung ausrichten, beachten Sie bitte unsere Informationen für Gastgeber bzw. Tagungsorganisatoren.
Laptops
Wireless LAN
In den Gebäuden der Endenicher Allee 60 (Hauptgebäude und Neubau) sowie der Endenicher Allee 62 (Villa Maria) und Endenicher Allee 64 besteht die Möglichkeit eines W-LAN-Zuganges. Es stehen folgende Funknetze (SSIDs) zur Verfügung:
- MI: Verschlüsselter Zugang für Mitarbeiter und Gäste, zertifikatsbasiert, ermöglicht ggf. Druckerzugriff
- MIgast: Unverschlüsselter Zugang für Gäste, Authentifikation im Browser „captive portal“
- MIbonnet: VPN-basierter Zugang des Rechenzentrums.
- eduroam: Zugang fü Teilnehmer am eduroam-Verbund.
In den Hörsälen der Wegelerstraße 10 steht ausschließlich die Rechenzentrums-Lösung zur Verfügung.
Die Universität Bonn nimmt über das DFN am eduroam-Netz teil. Falls Sie über eine universitätsweite Benutzerkennung des Rechenzentrums verfügen, können Sie also an anderen an eduroam teilnehmenden Einrichtungen (z. B. bei einem Auslandsaufenthalt oder bei Vortragsreisen) unproblematisch Netzzugang erhalten, nachdem sie diesen einmal (z. B. in Bonn) eingerichtet haben:
Per Kabel
Wenn Sie einen Laptop an unserem Institut nicht am WLAN, sondern per Kabel anschließen möchten, so teilen Sie der Systemadministration bitte mit, an welcher Netzwerkdose (Buchstabe steht oben an der Dose) er in welchem Raum angeschlossen werden soll und wenn Sie unsere Drucker oder Mailserver benutzen möchten, welche MAC-Adresse Ihr Laptop hat. Im besten Fall bekommt der Laptop dann automatisch eine IP – achten Sie darauf, dass Ihr Betriebssystem IPs über DHCP bezieht (ist meistens voreingestellt) und in Ihrem Browser automatische Proxykonfiguration eingestellt ist.
Mit Linux und Mac OS X Laptops ist es möglich die Institutsdrucker zu benutzen: Bei Linux
müssen Sie eventuell in der Konfiguration BrowseRemoteProtocols
auf cups
oder dnssd
(oder beides) setzen. Neuere Varianten von Mac OS X sollten die
Drucker automatisch unter Shared Printers
finden.
Von iOS- und iPadOS-Geräten aus kann aus dem MI-WLAN einfach per AirPrint auf allen öffentlichen Druckern gedruckt werden.
Unter Windows können Netzwerkdrucker folgendermaßen angesprochen werden:
http://cups.math.uni-bonn.de:631/printers/druckername
Beachten Sie bitte, dass Sie nur von Ihrem Laptop aus drucken können, falls dieser per Kabel mit registrierter MAC oder mit einem WLAN-Zugangszertifikat mit dem Institutsnetz verbunden ist.
Proxy-Server
Falls Sie im Internet surfen möchten, so können sie zur Beschleunigung die Instituts-Proxyserver an
Ihrem Laptop einstellen: In allen Programmen möglichst immer automatische Proxyeinstellung
eintragen! Nur falls dies nicht funktioniert können Sie ihn auch von Hand einstellen:
http://wpad/wpad.dat
Scanner
Es befinden sich Scanner im Hauptgebäude, im Neubau, im Anbau und in der Bibliothek.
Falls Sie nicht die Bibliothekscanner benutzen melden Sie sich mit "scanner" ohne Passowrt an dem dazugehörigen Rechner an.
Danach oder wenn Sie die Bibliothekscanner benutzen folgen Sie der Anleitung.
Das Dokument wird gescannt und auf einem Webserver bereitgestellt. An die E-Mailadresse, die Sie
am Anfang angegeben haben, wird eine E-Mail mit dem betreffenden Link verschickt.
Die Dokumente sind verschlüsselt, nur über den Link auslesbar und werden nach 28 Tagen gelöscht.
Zugriff von Extern
Login-Server
Von extern können Sie via ssh über login.math.uni-bonn.de
auf das Institutsnetz
zugreifen. Von dort ist es möglich sich zu einem beliebigen Rechner weiter zu verbinden, um
dort zum Beispiel textuelle Programme aufzurufen. Starten Sie bitte keine Prozesse auf login
, da
Sie sonst für andere Netzwerkteilnehmer die Verbindung unnötig verlangsamen.
Natürlich wird Sie keiner daran hindern kurz Ihre E-Mails zu checken – dafür sind
alpine
und mutt
installiert.
Um Problemen bei der Authentifikation vorzubeugen (man-in-the-middle-attack Warnmeldung bei strict
host key checking) fügen Sie die folgenden Keys ihrer known_hosts
-Datei
hinzu. Dies bewerkstelligen Sie, indem Sie die Datei auf dem Desktop speichern. Öffnen Sie
dann eine Konsole und tippen cat ~/Desktop/ssh-host-keys.txt >> ~/.ssh/known_hosts
ein.
Damit sollte die Warnmeldung verschwinden – die Datei ssh-host-keys.txt
können Sie danach löschen.
Sollten noch nicht aktuelle Schlüsselverweise in Ihrer known_hosts Datei vorhanden sein, so sollten Sie diese zunächst entfernen.
Dies geschieht mit dem Befehl ssh-keygen -R hostname
. Wenn Sie Probleme hiermit haben, so wenden Sie sich bitte an die Systemadministration.
VPN/Instituts-Proxy (Zugriff auf MathSciNet, JStor etc.)
Um auf Online-Archive verschiedener Zeitschriften zuzugreifen, benötigen Sie eine IP-Adresse der Universität,
beispielsweise via des VPN oder einer Adresse des MI.
In der Regel ist die Verwendung des
VPN des Hochschulrechenzentrums die einfachste Option.
Nutzer*innen von macOS können statt des Cisco-AnyConnect-Clients alternativ auch den quelloffenen
OpenConnect-Client nutzen, und bei der Konfiguration analog zur Anleitung für Ubuntu auf o. g. Seite des HRZ vorgehen.
Ist dies keine Option, so ist es möglich über einen ssh-Tunnel unseren Proxy von Extern zu benutzen. Unter
unixoiden Systemen (Linux, Mac OS X …) reicht dafür der Befehl ssh -L
3128:proxy.math.uni-bonn.de:3128 user@login.math.uni-bonn.de
. Unter Windows wird dafür
PuttY
benötigt.
Im Browser sollte danach noch eingestellt werden, dass er den http-Proxy localhost:3128
benutzen
soll.
Alternativ können Sie unseren Proxy direkt in Ihrem Browser einstellen. Der Hostname lautet
proxy.math.uni-bonn.de
und zu verwenden ist Port 3128
.
X2Go
Für einen graphischen Fernzugriff auf einen Arbeitsplatzrechner können Sie X2Go benutzen.
Informationen zum Support
Falls Sie Probleme oder Fragen bezüglich des Rechnernetzes haben, können Sie sich an den Support wenden.
Aus Ihrem eigenen Interesse sollten Sie uns bevorzugt E-Mails schreiben, anstatt anzurufen. Der Grund dafür ist, dass alle unserer Mitarbeiter (Vollzeit-, Teilzeit- & Studentische Hilfskräfte) Zugriff auf eine Mailbox haben und wir dort jegliche Anfragen in einer Art Ticketsystem bearbeiten können. Des Weiteren sind manche unserer Mitarbeiter nur an bestimmten Wochentagen vor Ort – falls Sie mit jenen telefonieren, kann es sein, dass Sie ggf. ein paar Tage warten müssen, bis diese Person wieder vor Ort ist. Wir sind außerdem auch nur Menschen und können Themen, die uns zwischen Tür und Angel erzählt werden, vergessen.
Raum: Endenicher Allee 60, Zimmer N1.018
E-Mail: support@math.uni-bonn.de
Telefon: +49.228.73-7773
Edgar Fuß
Julian Dammann
Timo Buhrmester
Victor Beumker
Yvonne Kamitz
Henrik Schlüter
Hermann Siemon